Fischerei-Gemeinschaft Einrich-Aar e.V.

Großartig organisierter Ausflug der Fischerei-Gemeinschaft

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Samstag den 07.09.2019 stand pünktlich unser Reisebus um 7 Uhr 15 auf dem Parkplatz in Laufenselden. Alle Mitglieder, Ehepartner und Freunde suchten sich Ihre Sitzplätze, und schnell noch das Frühstück und die Getränke eingeladen, so dass der Bus pünktlich losfahren konnte.

9°° Uhr , erster Zielort das Kloster der Benediktiner Abtei zu Maria Laach am Laacher-See. Gemeinsames Frühstück mit Kaffe und belegten Brötchen.

Maria Laach

Die Abtei Maria Laach ist eine hochmittelalterliche Klosteranlage. Sie ist an der Südwestseite des Laacher Sees gelegen, vier Kilometer nördlich von Mendig in der Eifel, und gehört zu der Ortsgemeinde Glees. ie wurde als Abbatia ad Lacum, lat. für „Abtei am See“, später auch Abbatia Lacensis „Die zum See/Laach gehörende Abtei“ zwischen 1093 und 1216 als Stiftung Heinrichs II. von Laach und seiner Frau Adelheid erbaut. Ihren heutigen Namen erhielt sie im Jahre 1863. Die Abtei gehört zur Beuroner Kongregation des Benediktinerordens.

Kloster Maria Lasch

Mausefallenmuseum in Neroth

Nach einer wunderschönen und interessanten Klosterbesichtigung sind wir gegen 12 °° Uhr in Neroth am Mausefallen-Museum angekommen, wo wir von einer sehr netten Dame empfangen wurden. Im außergewöhnlichen Mausefallen- Museum werden die aufwendige Heimarbeit, die Manufaktur und das Vetriebssystem der Drahtherstellung im 19. Jahrhundert dargestellt und dokumentiert. Zu besichtigen gibt es eine originalgetreue Werkstatt für die Herstellung von teils kurioser Mausefallen. Anschließend bei einem gemeinsamen Mittagessen in dem gleichnamigen Restaurant “ Mausefalle “ konnte das bisher erlebte mit kulinarischen Köstlichkeiten verdaut werden.

Geysir Wallender Born

copyright S.H.

Ein scheinbar friedlicher Brunnen erwacht, beginnt zu brodeln. Plötzlich schießt eine Fontäne 9°C kalten Wassers in den Himmel, sechs Minuten lang sprudelt sie in die Höhe. Dann ebenso blitzartig ist der Spuk vorbei, der „Brubbel“ wie die Einheimischen ihr Phänomen liebevoll nennen, beruhigt sich. Die Basis für dieses Naturschauspiel bildet eine kohlensäurehaltige Quelle, eine wie es hunderte in der Eifel gibt. Diese wollten die Wallenborner Anfang der 30er Jahre industriell nutzen und begannen zu bohren. Doch bei diesem Versuch flogen ihnen Erdbrocken und Wasser um die Ohren. Sie waren auf eine Kammer gestoßen, in der sich aufsteigendes CO2 sammelte und mit Wucht und Wasser an die Oberfläche austrat. Dass der „Brubbel“ heute noch in so regelmäßigen Abständen spuckt, lässt sich anhand eines Vergleichs erläutern: Ähnlich einer Sprudelflasche die geschüttelt wird, steigt der Druck in der unterirdischen Kammer. Irgendwann – genauer gesagt nach 35 Minuten – übersteigt dieser den Druck der darüber stehenden Wassersäule. Geboren ist der Wallende Born – ein Schauspiel, dass Sie sich auf keinen Fall entgehen lassen sollten!

Quelle: Eifel-Info

Gegen 19 Uhr 30 sind wir alle dann gesund und ein wenig müde wieder in Heidenrod / Laufenselden auf dem Parkplatz angekommen.

An dieser Stelle möchten wir auch unserem Busfahrer danken der die ganze Mannschaft wie in einer Sänfte durch die wunderschöne Eifel kutschiert hat.

Einen ganz besonders großen Dank möchten wir auch unserem Vereinsmitglied und Teichwart Axel Heinrichs danken der diesen Ausflug hervorragend ausgearbeitet und organisiert hat.

Sven Hanson

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